Finanzmarktdigitalisierungsgesetz (FinmadiG)

Das Finanzmarktdigitalisierungsgesetz (FinmadiG) regelt die Digitalisierung des Finanzmarktes in Deutschland. Das Gesetz wurde eingeführt, um europäisches Recht national umzusetzen und das Kryptomärkte Aufsichtsgesetz (KMAG) zu schaffen.

Das Gesetz steigert die Effizienz und reduziert Kosten durch den Einsatz innovativer Technologien wie der Distributed Ledger Technologie. Gleichzeitig erhöht es die digitale Resilienz und bekämpft neue Geldwäscherisiken.

Ein zentraler Aspekt des FinmadiG ist die Stärkung der Cybersicherheit im Finanzsektor. Einheitliche Vorgaben für Netzwerk- und Informationssysteme, organisatorische IT-Sicherheitsvorgaben, Meldepflichten bei Sicherheitsvorfällen sowie Tests der digitalen Resilienz und Folgemaßnahmen für Finanzinstitute werden festgelegt.

Das FinmadiG fördert die Wettbewerbsfähigkeit und Innovation im Finanzsektor und stärkt das Vertrauen in neue digitale Finanzinfrastrukturen.

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